Kunst und Künstler im Dialog mit der Landschaft

Eine Zeitreise im Richisau von 1877 bis 2006

 

Der Kulturpfad führt Sie rund ums Gasthaus Richisau an fünf Kunstwerken vorbei: Direkt beim Haus steht das Relief von Fritz Wotruba (Nr. 1), etwas oberhalb  zwischen den Ahorn-Bäumen der mächtige Stein von Karl Prantl (Nr. 2). Unweit davon, etwas talwärts finden Sie das «Denkmal für Hermann Götz» von Albert Heim (Nr. 3) und gleich am Flüsschen unten die Skulptur «Jäger» von Roman Signer (Nr. 4). Auf der anderen Talseite, ein Stück den Hügel hinauf am Waldrand steht die Stahlplastik «Le Manteau» von Kurt Sigrist (Nr. 5).

 

Fritz Wotruba, geb. 1907 in Wien und dort 1975 gestorben, lebte während des Zweiten Weltkriegs in Zug und war auch häufiger Gast im Richisau. Relief, Zementguss, um 1960 entstanden (Nr. 1)

Zeichnung mit Skulptur von Fritz Wotruba
Plan Richisau Kulturpfad
Zeichnung mit Skulptur von Albert Heim
Zeichnung mit Skulptur von Kurt Sigrist

Albert Heim, geb. 1849 in Zürich und dort 1937 gestorben. «Denkmal für Hermann Goetz»

Sockel mit Steinplatte aus Schrattenkalk, 1877 von Albert Heim errichtet und mit dem Geologenmeissel beschriftet «Hier componirte H. Götz 1873 – 76» (Nr. 3)

 

 

Kurt Sigrist, geb. 1943 in Sachseln OW, lebt und arbeitet heute in Sarnen und Sachseln

Skulptur «Le Manteau», Cortenstahl, 1994 / 95 entstanden und Ende 1995 auf der Richisauer Schwammhöhe errichtet (Nr. 5)

Zeichnung mit Brücke und Signer-Skulptur

Roman Signer, geb. 1938 in Appenzell, lebt und arbeitet heute in St. Gallen.

Skulptur «Jäger», drei Fässer und Schrotgewehr, Projekt 2005 und am 28. Juli 2006 aufgestellt unterhalb des Gasthauses auf der Höhe der Schartlirunse, südlich der Strasse kurz vor dem Steg uber die Klön (Nr. 4)

Karl Prantl, geb. 1923 in Pöttsching (Burgenland) und dort 2010 gestorben.

«Stein im Richisau», brasilianischer Bahia-Granit, am jetzigen Ort in den Jahren 1981 – 1985 behauen (Nr. 2)

 

 

Handskizzen: Jean-Daniel Wyss

Zeichnung mit Bäumen und Skulptur von Karl Prantl