Der Kraftort
Erhaben umarmen die Gebirgszüge des Klöntals die Auen, Haine und Wiesen des Richisau. Die Sicht über den Klöntalersee verspricht Ruhe und Besinnung und weitet den Blick nicht nur nach aussen, sondern auch nach innen. Ein Kraftort. Eine Oase unweit des pulsierenden Lebens der Stadt. Ein Ort des Rückzugs von allem und der Öffnung für alles, was Leben ist und Leben verheisst.
Der uralte Bergahornhain
Die mächtigen Bergahorne thronen hier seit Jahrhunderten über dem Tal. Mäandernd und über Stufen hinabstürzend bahnt sich die Chlön, meist harmlos dahinfliessend, manchmal aber auch unbändig und reissend, ihren Weg bis zum See. Auf den Matten weiden ruhig und zufrieden die Mutterkühe mit ihren Kälbern, wie schon seit Menschengedenken.
Schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts inspiriert diese Landschaft Künstlerinnen und Künstler zu beeindruckenden Werken.
Der schönste Fjord der Schweiz
Im Sommer ist der Klöntalersee ein Badeparadies. Fischer säumen die Nischen zwischen massivem Gestein und dichtem Wald. Ein Felsenweg windet sich entlang dem rechten Ufer.
Vom Frühling bis in den Herbst ist das Richisau Ausgangspunkt für Wanderungen, Bike- und Bergtouren Richtung Rossmattertal, Glärnischhütte, Silberen, Pragelpass, Bödmerenwald und zu vielen verborgenen Plätzchen und Routen, die immer wieder von neuem entdeckt werden wollen.
Wandervorschläge
Muotathal - Pragelpass – Richisau: ca. 4 h
Richisau – Brüschalp – Schwialppass – Berghubel – Wägitaler See – Innerthal: ca. 4.5 h
Richisau – Längenegg – Lachenalp – Sulzboden – Obersee: ca. 5.5 h
Richisau – Timmerwald – Chlüstalden – Vorauen oder Chäseren: ca. 1.5 h
Richisau – Braunwald: ca. 8 h
Richisau – Schwelaui – Chälen – Silbernalp – Schattgaden – Dräckloch – Zeinenstafel – Chäseren: ca. 5 h
Richisau – Ratlis – Chängel – Unter Längenegg – Dejen – Herberig – Rhodannenberg: ca. 3.5 h
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