Haus & Landschaft werden eins

Der neue Anbau nimmt Bezug auf die Schutzbauten von landwirtschaftlichen Gebäuden. Die bergseitige Erweiterung erfolgt in Anlehnung an die auch im Klöntal anzutreffenden Lawinen- oder Steinschlagkeile.

Der neue Anbau, ausgestaltet als monolithischer, rauher Betonkörper betont den archaischen Ursprung dieses Gebäudes. Durch die Übernahme der Dachform der Sennhütte wie auch der kleinen Fenster, schützt dieser das alte Alpgebäude nicht nur sinnbildlich.

Mit der Dachbegrünung und dem rauhen Beton, erhält dieser Bau allmählich eine grüne Patina und wird so Teil der Landschaft Richisau.

Originalgetreue Wiederherstellung

Der Kachelofen und durch die Entfernung des später angebrachten Täfers befinden sich die Stube und die Nebenstube wieder im ursprünglichen Zustand.

Funktional ansprechend

Im kompakten neuen Anbau befinden sich Nasszellen, Küche und Stauraum.

Gemütliche Schlafzimmer für Mitarbeitende oder Gäste

Zeitgemässe Nasszellen auch in einem historischen Gebäude

Tapeten

Auch früher legte man Wert auf Gestaltung und Wandschmuck.

Das sind die Überreste der früheren Tapete. Im Eingang hängt ein Bild, zusammengesetzt aus verschiedenen Fragmenten, dies war ein Geschenk der Architekten an die Bauherrschaft.

Partner von hier

Die sanfte Sanierung und Erweiterung der Sennhütte erfolgte unter der Leitung von aschmann ruegge architekten ag glarus.

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir wenn möglich mit Unternehmern und Handwerkern aus der Region arbeiten. Das Ergebnis spricht auch aus zahlreichen Details für sich.

Es ist immer wieder eindrücklich zu sehen, was es für ein solches Vorhaben alles braucht. Unser Dank geht an die Maurer, Dachdecker, Zimmerleute, Sanitäre, Haustechniker, Elektroinstallateure, Plattenleger, Hafner, Küchenbauer, Maler, Landschaftsgärtner und Baureiniger, die zum Gelingen beigetragen haben.